CDU-Fraktion sieht sich durch Marktbericht bestätigt – Zu wenig Wohnraum für Familien in Oldenburg
Ein überdimensioniertes Angebot im Hochpreisbereich auf der einen bei fehlendem Wohnraum für Familien auf der anderen Seite – das lässt für die CDU-Ratsfraktion nur einen Schluss zu: „Oldenburg baut seit Jahren am Bedarf vorbei“, sagt deren baupolitischer Sprecher Olaf Klaukien in seiner Reaktion auf den „Marktbericht“ des Maklerunternehmens Wübbenhorst, über den die Nordwest-Zeitung in ihrer Ausgabe am 2. Dezember berichtete.
„Mensaessen muss bezahlbar bleiben“
CDU gegen erneute Erhöhung der Beiträge – Bio-Produkte als Preistreiber
Gesundes Schulessen muss bezahlbar bleiben, meint die CDU-Ratsfraktion und lehnt die geplante Erhöhung der Essensbeiträge an den Oldenburger Grundschulmensen ab. „Das ist der dritte Preissprung innerhalb von zwei Jahren“, kritisiert die Fraktionsvorsitzende Dr. Esther Niewerth-Baumann: „Für viele Eltern mit durchschnittlichem oder geringem Einkommen ist das kaum noch zu verkraften.“
Edith-Russ-Haus: CDU lehnt Umbenennung ab
Fraktion spricht sich für Erhalt des Namens aus - Biografie als Ganzes betrachten
Die Entscheidung, den Namen des Medienhauses nicht zu ändern, hat sich die CDU-Fraktion nicht leichtgemacht und dieses schwierige Thema auf der Klausurtagung am vergangenen Wochenende ausgiebig diskutiert. „Nach Bekanntwerden der Mitgliedschaft von Edith Ruß in der NSDAP ist es wichtig, die komplexe Geschichte zu betrachten. Es muss ein konstruktiver Umgang mit der Vergangenheit gefunden werden“, fordert die Fraktionsvorsitzende Dr. Esther Niewerth-Baumann. „Die logische Konsequenz einer Umbenennung ist die Rückgabe des Erbes, da Edith Ruß testamentarisch bestimmt hat, dass ihr Name Bestandteil des Stiftungszwecks ist“.