CDU Fraktion Oldenburg

„Vandalismus an Schulen nicht hinnehmbar“

CDU-Fraktion fordert Prüfung von Videoüberwachung

Dem zunehmenden Vandalismus auf Oldenburger Schulhöfen muss die Stadt entschlossen begegnen. Das fordert die CDU-Ratsfraktion in einer Reaktion auf die Berichterstattung in der aktuellen Ausgabe der Nordwest-Zeitung (15. Februar 2022). „In diesem Zusammenhang sollte auch eine Videoüberwachung in den Abend- und Nachtstunden kein Tabu mehr sein“, sagte die Fraktionsvorsitzende Dr. Esther Niewerth-Baumann am heutigen Dienstag.

„Wir dürfen die Schulleitungen, die die Vergehen zu Recht zur Anzeige gebracht haben, mit den Problemen nicht allein lassen", ergänzte sie. Aus diesem Grund hat die CDU-Fraktion das Thema auf die Tagesordnung der nächsten Sitzung des Schulausschusses am 1. März 2022 gesetzt.


Die im NWZ-Bericht genannten Beispiele zeugten von enormer Zerstörungswut, die nicht hingenommen werden dürfe. „Zwar befürwortet auch die CDU-Fraktion, dass die Schulhöfe nach Unterrichtsende als Spielfläche für Kinder und Treffpunkt für Jugendliche offenstehen“, erläuterte die Fraktionsvorsitzende: „Doch die geschilderten Vorkommnisse mit zerstörten Fassaden und brennenden Zäunen verlangen eine entschlossene Antwort.“

Schließlich belaste die Schadensregulierung in Folge der Sachbeschädigungen auch die Stadtkasse erheblich. Trotz hoher Hürden von Videoüberwachung an Schulen setzt sich die CDU-Fraktion dafür ein, diese Option unter bestimmten Bedingungen – neben weiteren präventiven Maßnahmen – zu prüfen.